Es hat genug Strom um das AKW Mühleberg sofort abzuschalten!

Die Ansicht, dass das AKW Mühleberg zur Versorgungssicherheit gebraucht wird, ist überholt. In Europa hat es zu viel Strom, die Strompreise sind tief, dadurch ist  Mühleberg unrentabel geworden. Das wird auch im Vortrag zum Grossratsbeschluss des Regierungsrates (Seite 5) bestätigt:

 

„Zudem ist die Versorgungssicherheit auch bei einer sofortigen Ausserbetriebnahme 

nicht gefährdet, denn die Stromnachfrage kann bei Bedarf mit Stromimporten aus 

dem Ausland gedeckt werden, wo zurzeit ein Überangebot aus erneuerbaren 

Energiequellen besteht.“ 

 

 

Nachbetriebsphase

Nach dem Abschalten des AKW Mühleberg beginnt die Nachbetriebsphase. Sie liegt in der Verantwortung der BKW und muss jederzeit sofort möglich sein! Die Brennelemente müssen vor ihrer Entsorgung 5 Jahre gekühlt werden und bleiben in dieser  Zeit im AKW Mühleberg. Das atomare Risiko für die Bevölkerung bleibt während der Nachbetriebsphase bestehen.

 

 

Atomares Risiko halbieren

Die Abschaltung des AKW Mühleberg im 2014 senkt das atomare Risiko für die Bevölkerung auf 5 Jahre. Bei einer Weiterbetreibung bis 2019 bleibt das atomare Risiko noch 10 Jahre bestehen! Warum sollten wir das Risiko bis 2024 tragen, wenn wir eine Alternative haben?

 

 

Weitere Informationen:

Teurer Strom aus alten AKW

Echo der Zeit - Interview mit Dieter Majer

Ehemaliger Chef der deutschen Atom-Aufsicht fordert das AUS für Mühleberg und Beznau

Das Risiko und die Alternativen im Klartext    -   Vortrag von Markus Kühni, Dipl. Inf-Ing. ETH

Historie zum AKW Mühleberg

Fokus Anti-Atom

energisch.ch

Greenpeace

Mühleberg ist für die Versorgungssicherheit irrelevant